ABSEITS DES GERADEN WEGES

Der Film begleitet Kathrine, Marie und Konny (37-63 Jahre), die uns ein Stück auf ihre außergewöhnliche Reise mitnehmen. Wir lernen, dass abseits des Geraden Weges nicht automatisch heißt auf die schiefe Bahn zu geraten. Sie Zeigen uns wie sie ihren eigenen Weg gefunden haben. Vom Gründen eines Secondhand-Baumarkts über das Bereisen der ersten Technopartys mit einem, zum Essenstand umgebauten LKWs, hin zum mechanischen Universalgenie bis zur Malerin, die ihre Bestimmung in der Sterbebegleitung gefunden hat. Wir bekommen Einblicke in Lebensläufe, die das Leben selbst schreibt. Der Film macht Mut, belehrt aber nicht: Wie treffe ich die richtigen Entscheidungen, welche Risiken gibt es wirklich und welche Rolle spielt das Geld? Warnungen gibt es viele, echte Erfahrungsberichte viel weniger und genau hier setzt dieser Film an.

Zeitraum:

Zusammen mit:

Bereich:

Oktober, 2024 - Februar, 2025

Modeselektor, Monkey Town, Christoph Fleischer, Gwenda Walk

Film, Dokumentation, Buch, Planung, Kameraarbeit, Postproduktion, Storytelling

Vortrag zum Film
Der Film

Ich möchte mit dem Film noch bei Wettbewerben gewinnen, darum kann ich den Film gerade noch nicht öffentlich zeigen. Sobald das vom Tisch ist, kannst du ihn hier streamen.

Der Film entstand im Zusammenhang mit meiner Abschlussprüfung zum Integrated Designer. Fast alles An dem Film habe ich im Alleingang gemacht. Dabei ist mir auch noch einmal mehr aufgefallen, wie wertvoll Teamarbeit ist. Das kam für diese Nobudget-Produktion allerdings nicht in Frage.

Umso mehr hat es mich gefreut, wie großartig der Austausch mit Monkey Town Records und der Band Modeselektor war. Modeselektor habe mich schon in meiner Jugend mit ihrer Musik begleitet und ihr Song "Who" ist der offizielle Titelsong dieses Films. Ich fuhr gerade mit dem Rennrad durch Leipzig, als ich das Stück das erste mal gehört habe und mir war sofort klar, dass ich diesen Film wirklich machen werde. Monkey Town Records hat mich sofort und unbürokratisch unterstützt. So wurde Modeselektor zum musikalischen Paten dieses Films.

Der Film ist im Endeffekt der Film geworden, den ich selbst nach meinem Abschluss sehen musste. Dass ich hier Betroffenenforschung betrieben habe wird denke ich schon im Vortrag deutlich. Wie viel mir dieser Film und vor allem die Auseinandersetzung mit den Protagonist*Innen gegeben hat, fällt mir schwer in worte zu fassen