ENERGIE-SYNDIKAT
Alle Menschen brauchen Energie. Desshalb ist die Bereitstellung von Energie auch ein so gutes Geschäft. Große Energiekonzerne beuten uns und unseren Planeten aus. Sie hinterlassen dabei nichts als verbrannte Erde. Profite machen sie, aufräumen darf der Staat. Die Energiekosten sind trotzdem hoch. Kein Wunder, dass niemand Windräder im eigenen Garten, oder Hochstromtrassen im Wald haben will. Wie können wir die Ablehung in ein persönliches Interesse verwandeln?
Das Energiesyndikat dreht den Spieß um. Genossenschaftlich, lokal und zweckgebunden, werden die Beiträge seiner Mitglieder dafür genutz die eigenen Kapazitäten auszubauen. Alle finanzeiellen Überschüsse fließen zurück ins System. Das lästige Windrad dreht sich im Direkten dienst der Gemeinde. Gut bezahlte Jobs für die Region in der Wartung und Verwaltung der Anlagen statt Profite für Arschlöcher.
Zeitraum:
Zusammen mit:
Bereich:
Juli 2021
Prof. Dieter Raffler
Socialdesign, Research, Kommunikationsdesign, Betroffenenforschung, Methodik


Methodik
Diese Arbeit befasst sich vor allem mit methodischem Arbeiten. Ich hatte das große Privileg dem letzten Jahrgang anzugehören, der Methodikunterricht bei dem emeretierten Herrn Prof. Dieter Raffler genießen durfte. Die angwandten Methoden gehen auf ihn zurück. Einer der Besten kurse, die ich wärend meiner akademsichen Laufbahn genißen durfte.
Die Gestaltung war mehr oder weniger vorgegeben und hält sich bewusst im hintergrund. Alle Logos und Grafiken sind von mir, sollten aber in graustufen gehalten werden.


Design bedeutet als erstes das richtige Problem zu erkennen und dann die vor der Ursache ausgehend methodisch zu lösen.
Beschränkungen haben zwar einen schlechten ruf, dabei sind sie häufig der Katalysator für Kreativität. An Hand dieses Projektes zeigt eine mögliche methode, sich einem komplexen Problem abstarkt zu nähern. Aus der breiten intuitiven Sammlung kristalisiert sich die Analyse heraus. Kreativtechniken wie Brainstorming, Mindmapping oder Critical Thinking spielen eine wichtige Rolle um hier möglichst schnell und unvoreingenommen möglichst viele Ansätze zu generieren. Rückschlüsse, Kuration und Bewertungen sind in Rechereche Teil unerwünscht.x
"Bionik: Energie", ein anderes meiner Projekte, lieferte bei dieser Arbeit schon einen guten Vorschuss für die Recherche. Aus den Projekten ergaben sich starke synergethische Effekte, von denen beide profitiert haben.
Im Analysteteil werte ich die Ergebnisse aus den vorangegangenen Teilen aus. Ich sammle wichtige Informationen und Schlüsselthemen und Fakten und Brige sie Sinnvol mit einander in Zusammenhang.
Eine Wertung ist auch hier nicht vorgesehen. Ich trete eher noch ein mal einen Schritt zurück. Zusammenhänge zeichnen sich ab und ziehe wichtige Verbindungen zwischen den vorliegenden Informationen.
Teil 1: Recherche
Teil 3 -5: Auswertung & Ideen
Schlussforgerungen aus den auswertungen des Ersten Teils liegen der Problemdefinition zugrunde. Durch das kleinschrittige Annähern an den Kern des Problems, kommen wir voreiligen Schlüssen zuvor.
Lösungen zu finden ist tatsächlich relativ einfach. Menschen neigen dazu schnell mit irgendeiner lösung draufzuhauen in dem Wusch das Problem damit einer Fliege gleich schnell breithauen zu können, ohne ein tiefgreifendes Verständis der Nautr des vorliegenden Problems. Genau darum ist es so wichtig uns der richtigen Problems sicher zu sein, das wir zu lösen wüsnchen. Genau das immer wieder zu hinterfragen, ist einer der Größten stärken eines Designers.
Der Problemdefinition wird dem Briefing gegenübergestellt. Die Idee ist es hier proaktiv, d.h. nicht weg von einem unerwünschten Zustand, sonder hin zu einem erwünschten Zustand zu planen.
Im Briefing formulieren wir das Ziel und die Richtung die unsere Lösung einschlagen soll. Die Kleinschrittigkeit ermahnt immer wieder zu differnezeirter Betrachtung und sinnvoller Distanzierung zum Gegenstand der Lösung, die Ergebnis des gesamten Prozesses sein muss.
Teil 6: Das Energie-Syndikat
Das Energie-Syndikat revolutioniert den Energiemarkt, indem es kostengünstigen und umweltverträglichen Strom für Mitglieder bereitstellt. Es verteilt den von den Mitgleidern Produzierten Überschuss unter ihnen. Durch kluge Investitionen und den Ausbau erneuerbarer Energiequellen sowie Speicherkapazitäten wächst das Syndikat stetig. Ziel ist es, sich von profitorientierten Großunternehmen zu lösen und so eine nachhaltige Zukunft für immer mehr Menschen zu ermöglichen. Mit deiner Teilnahme unterstützt du nicht nur saubere Energie, sondern auch den Ausbau einer Bewegung, die den Einfluss der traditionellen Energieriesen durch innovative, gemeinschaftliche Lösungen ablöst.
Der Zweck rückt wieder in den Mittelpunkt. Krankenhäuser, sollten eigentlich Menschen heilen, Versicherungen menschen in der Not helfen und Wohnraum sollte zum bewohnen dienen. Mensch. All diese Sachen haben jedoch eins gemeinsam. Sie dienen vorallem dem generieren von Profit. Das ist bei der Enegrieversorgung nicht anders.
Die Syndikate machen das Wohnen und die Versorgung wieder zum Zweck des Unterfangens. Selbstebstimmte Energieversorgung zum selbstzweck also, so banal das klingen mag, so weit weg von der Realität ist es leider.
Vertrauen ist gut Kontrolle ist besser. Das ist gerade bei Solchen unterfangen Elementar. Weil es sowohl bei Wohnraum als auch bei der Energieversorung um so grundlegedne Menschliche Bedürfnisse geht, ist naturgemäß eine Menge auf dem Siel und eine Menge Geld im Spiel. Die Versuchung sich hier doch zu bereichern ist selbst bei den echten Idealisten einfach zu groß. Darum sieht das Energie-Syndikat eine ausgeklügeltes System aus Kontrollorganen vor, die sicherstellen, dass der Zweck des Syndikats bewahrt bleibt.
Das Organigram Zeigt den Fluss von Leistungen und veranschaulicht die Strukturen der Kontrollorgane innerhalb des Syndikats.
Die Miethaussyndikat-Bewegung ist das erfolgreiche Vorbild für diese Form der Organisation. Das langfristige Zeil beider Organisationen ist es die strukturen (Wohnungen und Stromnetze) dem Markt unzugänglich zu machen.